AustrianMassage Praxis für Heilmassage und gewerbliche Massage Martin Furchheim
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Triggerpunkttherapie

Muskeln ziehen sich bei jeglicher Form von Überbelastung dauerhaft zusammen und bilden Triggerpunkte (kleine Knötchen im Muskelstrang).

Diese Triggerpunkte können Kopfschmerzen, Nacken- und Kieferschmerzen, Rückenschmerzen sowie viele Arten von Gelenkschmerzen verursachen. Sie können eine Hauptursache von Skoliosen, Bandscheibenvorfällen und Nervenwurzelkompressionen sein.  Sie sind oft mitbeteiligt bei chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, Angststörungen und Depressionen.

 

Was sind Triggerpunkte?

 

"Trigger" kommt aus dem Englischen und heißt Auslöser. Andere Bezeichnungen sind Myogelosen oder Myofasciales Schmerzsyndrom.

  • Triggerpunkte sind Muskelverhärtungen, also Knötchen im Muskelstrang, die meist nur einen Durchmesser von ca. 1 mm aufweisen, aber unter Umständen auch beachtliche Größen wie die einer Walnuss erreichen können. Der Mensch besteht zu 40-60% seines Körpergewichtes aus Muskeln. Wir sind sozusagen von Muskeln und deren Faszien eingehüllt, teilweise 3-4 Schichten übereinander. Jeder unserer 630 Muskeln kann Triggerpunkte ausbilden.
  • Triggerpunkte sind druckempfindlich. Durch Druck auf das Knötchen entsteht Schmerz.
  • Charakteristische Schmerzausstrahlung:
    Typischerweise schmerzen Triggerpunkte nicht nur an der Stelle, an der sie sitzen, sondern oft an weit entfernten Gebieten. Die Triggerpunkte jedes einzelnen Muskels haben ganz charakteristische Ausstrahlungsgebiete. Außerdem übertragen Triggerpunkte Schmerzen in tiefe Gewebeschichten wie Sehnen und Gelenke.
  • Triggerpunkte weisen eine erhöhte Konzentration von Schmerz auslösenden Substanzen (Neuropeptiden) auf. Außerdem liegt eine starke Übersäuerung und damit ein starker Sauerstoffmangel des Gewebes vor. Durch die Triggerpunkttherapie kann die Konzentration an Neuropeptiden drastisch gesenkt und der pH-Wert in den Normalbereich rückgeführt werden.
  • Triggerpunkte führen zu einer schmerzhaften Einschränkung der Dehnbarkeit des betroffenen Muskels.
  • Triggerpunkte erzeugen eine überraschend große Vielfalt von Symptomen:
    Schmerzen unterschiedlichster Art, Beweglichkeitseinschränkungen, Steiffheit, Schwäche, Taubheit, Brennen, Kribbeln, Kompression von Nerven und Blutgefäßen.

 

Ursachen der Triggerpunkte

 

Triggerpunkte können sich in jedem unserer 630 Muskeln bilden und Schmerzen, Mißempfindungen, Bewegungseinschränkungen und eine überraschend große Vielfalt von Symptomen erzeugen. Sie entstehen durch jede Form von Überbelastung in Arbeit, Sport und Freizeit.

  • Verletzungen wie Knochenbrüche, Zerrungen, Operationen, Narben
  • Überbelastung durch Sport oder einseitige Bewegungen
  • Statikprobleme wie chronische Fehlhaltungen, schlechte Arbeitsplatzergonomie
  • Psychische Belastung wie Stress und Ärger
  • Übersäuerung
  • Bewegungsmangel

Folgen der Triggerpunkte

 

Durch die Triggerpunkte wird der Durchblutungsmangel des Muskels verstärkt und der Muskel verkürzt sich. Dadurch entsteht eine Überbelastung der Gelenke und Sehnen, die zu Beweglichkeitseinschränkungen und Schmerz führt. Durch den Schmerz wird oft eine Schonhaltung eingenommen, die aber die Fehlhaltung verstärkt und noch mehr in den Schmerz führt. Schließlich kann es durch die Triggerpunkte zu degenerativen Erkrankungen wie Arthrosen der Gelenke kommen.

Folgen und Ursachen liegen dicht beieinander, da es ein Teufelskreis ist, den es zu durchbrechen gilt. 

 

Triggerpunkttherapie

 

Eine erfolgreiche Behandlung bedarf der exakten Lokalisation und Auflösung der Triggerpunkte. Durch manuelle Druckanwendung werden die druckschmerzhaften, tastbaren Triggerpunkte aufgelöst und der Muskel von seiner Dauerkontraktion befreit. Meistens ist nach der Behandlung bereits eine Erleichterung zu spüren. Die Druckempfindlichkeit des Muskels nimmt mit fortlaufender Behandlung stark ab.         

 

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